Apropos "BIO" und "CHEMIE"

Es geht hier - ein klein bisschen - um Reinigungs-Chemie. Folglich um Chemie - allgemein.

 

Dem steht "Bio" gegenüber. Sozusagen als NICHT-Chemie.

 

Beides will verstanden sein.

 

Schauen Sie, manche Leute putzen ihr Auto mit Neutral-Seife. Andere gar mit Geschirrspülmittel.

Hauptsache es schäumt. Und es reinigt auch gut - meint man.

 

Doch beides zerstört todsicher den Lack. Definitiv - über die Zeit eben.

 

Obwohl es ganz milde Mittel sind. Aber eben die falschen - für Ihren Fahrzeuglack.

 

Oder: Manche Putzfrau schwört auf ihren Universal-Reiniger, ganz egal wofür.  

 

Es kann ihn jedoch nicht geben, den Universal-Reiniger - obwohl es ihn gibt.

 

In Wirklichkeit ist jeder Boden-Belag (Untergrund) etwas anderes – so wie Kochwäsche etwas anderes
ist als Buntwäsche. Oder gar Wolle. - Keine Hausfrau würde dafür ein "Universal-Waschpulver" nehmen.

 

Wenn wir im Folgenden von verschiedenen Boden- und Schmutzarten sprechen, meinen wir ausschließlich "gewerblich". Nur in Gewerbe-Betrieben entsteht "viel" Schmutz, z. B. durch eine spanende Fertigung (Ölschmutz) bzw. durch viel Publikums-Verkehr.

 

Im Privat-Bereich genügen in der Regel Supermarkt-Produkte. Versuchen Sie jedoch einmal mit "Mister Blanki" von LIDALDNETEKA (Sie kennen den Supermarkt, nicht wahr?) Schneidöl vom Boden weg zu bekommen. Oder Räumsalz-Schneematsch usw. 

 

Kalkböden zum Beispiel wie Jura oder Marmor, aber auch Granit brauchen (!) eine völlig andere Reinigung als zum Beispiel Linoleum oder PVC.

 

Und falls ein Steinboden auch noch glänzt (poliert ist), verhält sich alles nochmals anders, wenn der schöne Glanz erhalten bleiben soll.

 

Nicht zuletzt richtet sich das Reinigungs-Mittel nach der Schmutzart.

 

Es gibt Fettschmutz - sowohl mineralische (Industrie-)Fette und Öle als auch tierisches Fett und Eiweiß.

 

Dann gibt es Kalk-Schmutz. Dazu zählt z. B. auch Rost.

 

Ferner "organischen Straßenschmutz" - mit Kohle & Ruß, Abriebschmutz, biologische pflanzliche Stäube (Pollen) sowie Abgas-Niederschläge (Feinstaub, Ruß); auch tierischen Schmutz - alles auch aufgrund von Regen-Anschwemmung usw..

 

Jede Schmutzart braucht "ihren" Spezial-Reiniger. 

  

Und vergessen Sie dabei "Bio-Reiniger“, es gibt sie nicht.

 

Es gibt nichts, was nicht "chemisch“ bzw. keine CHEMIE wäre.

 

Oder presst man für "Zitronen-Reiniger“ Zitronen aus? Verwendet man in "Essig-Reinigern" Weinessig?

 

Solche "natürlichen" Namens-Bestandteile in chemischen Begriffen ("Essig-", "Zitronen-" usw.) sind vereinfachende Trivial-Namen, weil so alles "sprechender" wird - für den Chemiker.

 

Die richtige Bezeichnung für "Essig-Säure" wäre "Ethansäure" oder auch "CH3-COOH".

 

"Ameisensäure" hieße richtig "Methansäure" bzw. "H-COOH".

 

Man hat irgendwann einmal festgestellt, dass "Ameisen-Gift" gleiche chemische Eigenschaften besitzt und einen identischen Molekül-Aufbau aufweist - daher nannte man das Molekül-Gebilde vereinfacht "Ameisen"- ... (Säure).

 

Der Chemiker erkennt an diesen Begriffen ("Ameisen" oder "Säure") chemische Zusammenhänge - sehr differenzierte übrigens; deswegen "sieht" er in jedem "Namen" jeweils andere Dinge.

 

So bezeichnet z. B. "Salzsäure" eine eindeutige chemische Verbindung. "Salz" dagegen besagt gar nichts; es gibt endlos viele Salze. Selbst "Kochsalz" besagt wenig.

 

Es ist wie in vielen anderen Lebensbereichen. Wie beim Metzger.

 

"Wurst" - besagt nichts. "Schweine-Lendchen" oder "Rinder-Steak" schon mehr.  

 

Noch mehr "sieht" der Chemiker an der Bezeichnung "H-COOH", nämlich Art und Qualität der chemischen Verbindungen (ein-fache oder mehr-fache Atomverbindungen) zwischen den beteiligten Elementen H (Wasserstoff), C (Kohlenstoff), O (Sauerstoff).

 

Doch uns irritieren die "verrückten" chemischen Bezeichnungen.

 

Dinge wie Natriumhydroxid (unsere gute, alte Kernseife) oder Alkylbenzolsulfat (damit reinigen wir das Essgeschirr) usw. - alles sind "nur" chemische Namens-Kombinationen (zusammengesetzte Chemie-Bezeichnungen).

 

In der Pharmazie ist es nicht anders: Ascorbinsäure in der Apotheke (Vitamin C - jedermann kennt es). Oder Acetylsalicylsäure - Aspirin. Und die Medizin steht dem keineswegs nach. Jede Krankheit, die Sie bekommen können, ist zwar mitunter "schlimm", aber gewiss nicht deswegen, weil sie einen "schlimmen" Namen besitzt, z. B. Dermatomykose (Hautpilz).

 

Bitte nicht irritieren lassen. "Mehr" ist es auch in der Chemie nie.   

 

Natürlich ist Chemie mitunter giftig.

 

Jeder Meister lernt in der Meisterschule, dass es "saure" und "alkalische" Reiniger gibt. In unterschiedlicher pH-Stärke.

 

Sowohl "stark-sauer" als auch "stark-alkalisch" ist giftig - etwa beim Einatmen, vor allem aber bei Berührung mit der Haut usw.

 

Doch auch die Luft, die wir ausatmen, ist "giftig". CO2 - Kohlendioxyd. Aber wir sollen sie auch nicht (wieder) einatmen.

 

Und wir sollten (z. B.) Schutz-Handschuhe tragen, wenn wir mit "starken Mitteln" hantieren. Die Mittel gehören allenfalls in unsere Putzflotte (gefüllter Putzeimer) - und nur in verdünnter Form "auf den Schmutz", nicht aber "auf unsere Haut" - z. B. die unserer Hände.

 

Genau wie wenn wir unser Auto betanken. Benzin oder Diesel haben nichts auf unserer Haut zu suchen. Und wenn wir getankt haben, müssen wir den Tank verschließen. Das weiß jedes Kind.

 

Kochsalz NaCl besteht aus hoch-giftigem Chlor-Gas und dem Erd-Metall Natrium. Trotzdem ist Salz nicht giftig, solange wir es mit Verstand verwenden.

 

Was tendenziell negativ bzw. als "chemisch“ bewertet wird, wurde allenfalls in großen Mengen in einer (größeren) Chemie-Fabrik produziert, jedoch immer aus natürlichen Elementen wie Wasserstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel usw.

 

Und vieles, wo wir meinen, es sei gesund - ist auf lange Sicht "tödlich".

 

Wussten Sie, dass der meist "biologisch“ verstandene Essig-Reiniger sehr schädlich ist für Ihre Gesundheit?

 

Essigsäure-Dämpfe, die beim Gebrauch von Essig-Reingern frei werden, haben dieselben schlechten MAK-Werte wie Asbest.

 

Essig-Dämpfe haben sogar die allerhöchsten (schlimmsten) Werte - MAK-Wert III (römisch-drei).

 

(MAK = maximal zulässige Arbeitsplatz-Konzentration - III bedeutet soviel wie "überhaupt keine Konzentration zulässig")

 

Falls Sie dann auch noch - zufällig ("nichts ahnend") - einen Chlor-Reiniger mit-benutzen, etwa zur Kalk-Entfernung im Bad oder WC, dann setzt die Essigsäure (im Reiniger A) reines, hoch-giftiges Chlorgas frei (aus Reiniger B). Immer wieder kommt es "so" zu schweren Unfällen - beim Putzen. Auf den Chlor-Reinigern muss "dieser" Warnhinweis stehen - nur, wer liest das schon?

 

Es ist gesetzlich verboten, speziell Essig-Reiniger mittels "Bio“ zu bewerben. Es geschieht aber trotzdem ständig, z. B. in Supermarkt-Prospekten. Welcher "Werbe-Mensch" kennt sich in Chemie aus?

 

Und für Ihre Messing-Armaturen in Küche, Bad & WC ist Essigsäure gleichermaßen pures Gift. Die feinen, inneren Zahnrad-Passungen in den Drehknöpfen Ihrer Hähne zersetzen sich - sie "drehen durch". 

 

Wir vermuten, was Sie gerade denken: "Dann darf ich auch keinen Essig am Salat essen - ???"

 

Doch! Sie dürfen Essig an den Salat tun, so viel Sie möchten.

 

"Essig" und "Essigsäure" sind zweierlei Dinge - wie (zum Beispiel) "Schweinskopfsülze" und  "Schweinerasse".

 

Als Laie ist man kaum imstande, die Dinge "auseinander" zu halten. Dazu ein Beispiel:

 

Falls Sie es vielleicht noch nicht wussten, Edelstahl ist rostfrei.

 

Rost entsteht durch die chemische Verbindung von Eisen und Sauerstoff (Oxygenium - Rosten = Oxidation).

 

Alle Säuren begünstigen die Oxidation. Eine der aggressivsten Säuren ist die Salzsäure. Wir haben Sie im Magen - Magensäure, reiner Chlor-Wasserstoff, HCl. "Ohne" würden wir verhungern. Sie ist daher - eigentlich - nicht "schlimm", sie ist sozusagen "biologisch". 

 

("CHEMIE" ist grundsätzlich nicht "schlimm", solange damit richtig umgegangen wird. "BIO" in >dem< Sinne, als "Gegenteil zur Chemie", gibt es nicht.)

 

Edelstahl rostet nicht einmal in Verbindung mit Salzsäure. Sie können sie "pur" über Edelstahl gießen, es passiert nichts.

 

Folgendes ist dennoch passiert:

 

In einer nagelneuen Großküche - alles feinster, teuerster Edelstahl - wollte der Fliesenleger-Lehrling die Zementmörtel-Reste von den Wand-Fliesen nach getaner Arbeit mit Salzsäure entfernen (die Reste der Fugenmasse zwischen den Fliesen). Quasi "wie immer", es war so üblich. Außer, dass die Salzsäure-Konzentration, die er verwendet hat, vielleicht ein bisschen "höher" war. Vor allem aber hat er vergessen, wegen der entstehenden Salzsäure-Dämpfe die Fenster zu öffnen, also gut zu lüften - über Nacht.

 

Am anderen Morgen war die komplette neue, teure Edelstahl-Küche braun. Über und über - purer Rost.

 

Ein Millionenschaden.

 

Was war passiert? Salzsäure kann ja Edelstahl nichts antun.

 

Aber die feinen Salzsäure-Dämpfe in der Luft - die schon.

 

Und genau deswegen sind auch Essig-Reiniger so schädlich - wegen der Essigsäure-Dämpfe.

 

Und - zur Info - deswegen sind auch Holz-Stäube so gesundheitsschädlich (Buchen-, Eichenholz-Stäube usw. - beim Schreiner, wenn er Holz maschinell schleift), nämlich karzinogen (oder kanzerogen, heißt beides krebserzeugend). Viele Holzstäube haben höchste MAK-Werte - MAK III, wie Asbest und Essigsäure-Dämpfe.

 

Der Chemiker sagt "Dispersion" dazu - der Grad an (feinster) "Verteilung" einzelner gasförmiger Moleküle (auch Stäube, Aerosole) innerhalb eines definierten Volumens.

 

Die feinen Dämpfe ließen die komplette Küche über Nacht verrosten.

 

"Die Dosis macht's."... könnte man sagen. Richtig. Immer!

 

Deswegen bekommen Sie von uns zu sämtlichen Reinigern einen Mess-Zylinder mitgeliefert. Damit Sie weder zu viel Mittel verwenden (Verschwendung) - noch zu wenig. ("Verschwendung über die Zeit", weil es nie richtig sauber wird.)

 

Salzsäure wird übrigens in Form von meist billigen Supermarkt-Sanitär-Reiniger "entsorgt", weil Salzsäure ein Abfall-Produkt der Chlor-Chemie ist. Salzsäure - die Verbindung aus Chlorgas mit Wasserstoffgas - entsteht z. B. bei der PVC-Produktion (Polyvenylchlorid - da haben Sie's wieder als Bestandteil im Namen, dieses Chlor!). Salzsäure-Reiniger sind für die meisten Metalle "besonders" schädlich - auch für Ihre Armaturen in Bad und WC. Und dennoch löst Salzsäure Ihren Kalk in Bad & WC - schlecht. Doch es wird meistens nicht angegeben auf dem Produkt-Etikett, wenn in einem Reiniger Salzsäure enthalten ist. Sie lesen nur "anorganische Säure" auf dem Etikett; das aber sind sie alle, diese Säuren (gerade so, wie wenn Ihnen jemand etwas von "Wurst" erzählt! - Welche Wurst? - "Wurst" kann alles mögliche sein...)

 

 

Unsere sauren REGRE-Systeme-Reiniger enthalten niemals Salzsäure, sondern Phosphorsäure. Sie ist der beste Kalklöser. Und sie "düngt" (sogar) die Gewässer und schadet nicht der Umwelt. Allerdings u. U. den Fischen. Wenn zu viel "Grünzeug" im Wasser wächst, bleibt für Fische weniger Sauerstoff übrig. Deswegen gibt es eine "Phosphat-Verordnung," damit nicht zu viel "Phosphorsalze" (Phosphate) ins Abwasser gelangen. - Sie können jedoch Phosphorsäure "pur" in Ihre offene Hand gießen. - Probieren Sie dies bitte nie mit Salzsäure!

 

Jedes in Deutschland vertriebene Reinigungsmittel wird vom Bundesaufsichtsamt einzeln geprüft und zur Nutzung freigegeben. Man sollte dennoch sicher sein, WOMIT man etwas Bestimmtes reinigt - und WIE man es tut.

 

Siehe oben - Fahrzeuglack und Spülmittel.

 

Wenn Sie an etwas mit dem falschen Reinigungsmittel gehen, ist dies definitiv nicht gut.

 

Polierte Böden können irreparabel stumpf werden. Linoleum kann Risse bekommen oder abschuppen. PVC kann sich verfärben. Parkett dunkle, schwarze Fugen-Striche bekommen. - Stets werden Reinigungs-Ergebnisse unbefriedigend sein, wenn die Mittel nicht stimmen. Man müht sich ab und weiß nicht, dass >es< viel leichter gehen könnte - und bessere Ergebnisse möglich wären.

 

Für sämtliche Supermarkt-Reiniger gilt: Mit ihnen können Sie - einerseits - kaum etwas falsch machen.

 

Und andererseits?

 

Dementsprechend "reduziert" reinigen Sie auch. Aber woran soll der Laie den Unterschied erkennen?

 

Supermarkt-Produkte können Sie "grottenfalsch" einsetzen, es können faktisch keine Schäden eintreten, sonst hätten die Hersteller endlos Probleme am Hals.

 

Übrigens: Diese "schlimmen" Gefahren-Symbole - siehe oben, Totenkopf usw. - müssten eigentlich auch auf jedem Supermarkt-Reiniger "stehen", z. B. auf Geschirrspülmittel. Sie "fehlen" (zurecht), weil es - einerseits - eine Frage der Gebinde-Größe ist, andererseits eine Frage der "Stärke" eines Mittels. Auf Spülmittel-Umkartons, mit denen gleich 100 Einzel-Fläschchen in den Verkehr kommen, "stehen" die Symbole - ebenso wie auf jeder einzelnen Sanitär-Reiniger-Flasche. - Nicht dass Sie vielleicht denken, dieses "Ätzend-Kreuz" oder der "Totenkopf" hieße "CHEMIE" - und "kein Symbol" wäre logischerweise "BIO".

 

Es lohnt sich, über Ihre Sauberkeits-Applikationen ein unverbindliches Beratungsgespräch zu führen.

 

Allein schon deswegen, damit Sie bzw. Ihre Putzfrau in kürzester Zeit die besten Ergebnisse erzielen - "richtige" und vor allem "schnelle" Ergebnisse.

 

Dies geschieht bestimmt nicht mit bloßem Wasser! Aus Angst, nichts falsch zu machen.

 

Doch genau deswegen verwenden manche Leute den Dampfreiniger. "Ja keine Chemie!" So verkalken sie sich die Oberflächen unsäglich. Und bemerken dies gar nicht. Sie wundern sich vielleicht, warum anschließend alles viel stärker anschmutzt - also schneller wieder schmutzig wird. Im Kalk "verhakt" sich jeder Schmutz besonders hartnäckig. Der Kalk entsteht durch die hohe Temperatur (Dampf!). Genau wie im Wasserkocher, wo der Kalk "sichtbar" ausgefällt wird - aufgrund der Hitze. Und Sie wissen, wie hartnäckig die Kalkschicht im Wasserkocher sein kann. Kalk verhakt sich am Boden und verhakt in sich den Schmutz - wie ein "Schmutz-Kleber" sozusagen...

 

Wasser ist ein polares Lösungs-Mittel. Wasser-Moleküle sind in sich "gespannt". Wasser hat daher auch eine Oberflächen-Spannung, weshalb es z. B. keinen Fettschmutz lösen kann und - in der Küche - Spülmittel braucht. Das Spülmittel "dehnt" sozusagen den (krummen) Spannungs-Winkel im H2O-Molekül auseinander, sodass Wasser "eben" und damit "reinigungsaktiv" wird. - Deswegen heißen chemische Mittel, die für "Reinigungsaktivität" sorgen, Tenside; der Name kommt von "auseinander dehnen".

 

Wasser besitzt keinerlei Netzfähigkeit - es kommt nie richtig an den Schmutz "heran". Es schwappt nur über ihn hinweg.

 

Bei hohem Kalkgehalt des Wassers - etwa bei uns hier auf der schwäbischen Alb mit "20 Grad deutscher Härte", der höchste Skalen-Wert überhaupt - braucht es vor allem "seifen-freie" Reiniger, sonst entsteht unweigerlich "Kalkseife" - im Putzeimer und damit auch auf den Reinigungsflächen. Bei dunklen Böden bildet sich ein grauer Schleider, bei hellen Böden entstehen "darin" schmutzige Laufstraßen.

 

"Seifen" sind spezielle, eher traditionelle Tenside (meist Natrium- und Kalium-Seifen), die heutzutage durch modernere, hochwertigere Tenside in Reinigern ersetzt sein sollten. Moderne Tenside sind auch in Bezug auf den pH-Wert "günstiger", nämlich neutraler. Glauben Sie nicht, dass "Neutralseife" pH-neutral wäre, ganz im Gegenteil: Hochgradig alkalisch (pH-Wert 12 - 13). Flüssigseifen sind Kalium-Seifen und daher besonders stark alkalisch. - Sowohl hoher Kalkgehalt des Wassers als auch sämtliche Feinsteinzeug-Böden erfordern stets "seifen-freie" Reiniger, sprich moderne Spezial-Tenside.

 

Es braucht immer die "richtigen" Tenside! Tenside ist ein Sammelbegriff für alle reinigungsaktiven Substanzen.

 

Indes: Ihr Schmutz ist nicht "grenzenlos" - Sie haben vielleicht zwei oder drei Schmutzarten.

 

Folglich benötigen Sie auch nur wenige Reiniger. Wir helfen Ihnen, die Richtigen auszuwählen.

 

Das Ergebnis ist meist ein Unterschied wie Tag & Nacht.

 

Eine Kundin, nämlich unsere Friseurin, drückte dies so aus: "Ich hab's dir ja geglaubt. Aber dann sah ich es - und nun weiß ich es."

 

Sie kaufen immer wieder Reiniger ein. Kaufen Sie die richtigen Reiniger!

 

Vergessen Sie Bio-Reiniger. Es gibt keine.

 

Siehe auch unseren Sauberkeits-Video